Dokumentation und Haftung in der ambulanten Hebammenarbeit – Teil 2 Außerklinische Geburtshilfe und geburtshilfliche Notfälle
09.+10.04.2025 – jeweils von 15:00 – 18:30 Uhr
Referierende: Gabriele Langer-Grandt, Hebamme, Expertin für Qualitätsmanagement, Unabhängige Sachverständige im Hebammenwesen, leitet die QUAG-Fallkonferenz
Fortbildungsstunden: 2 x 4 – insg. 8 FB / davon 2 FB Notfallmanagement
Dokumentation wird oft als unliebsames Anhängsel unserer Arbeit gesehen, dabei ist sie Teil unserer Betreuungsqualität und dient in erster Linie dazu, eine angemessene Behandlung sicher zu stellen. Darüber hinaus bietet sie uns Sicherheit, wenn es zu einem Schaden an Mutter und/oder Kind kommen sollte und wir Rechenschaft über unser Handeln ablegen müssen.
Ausgehend von der Frage, warum Dokumentation zu unserem Arbeitsalltag gehört und welche Folgen eine unvollständige Dokumentation für uns haben könnte, arbeiten wir gemeinsam daran, wie unser Umgang mit dem Thema Dokumentation aussehen kann und was zu einer vollständigen Dokumentation gehört. Dabei sprechen wir nicht nur über geltende Gesetze und Haftungsfragen, sondern kümmern uns inhaltlich um das Thema vollständige und sichere Dokumentation in den Bereichen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und klären darüber hinaus, was das Ganze mit Qualitätsmanagement zu tun hat.
Dieses Seminar ist für alle Hebammen geeignet, die ambulant tätig sind.
Inhalte des zweiten Teils:
• Dokumentation und Haftung in der außerklinischen Geburtshilfe
• Dokumentation im Geburtszeitraum
• Dokumentation geburtshilflicher Notfälle
• Diskussionen anhand von Fragen der Teilnehmer:innen
am 07.+08.04.25 geht voraus: Dokumentation und Haftung in der ambulanten Hebammenarbeit –
Teil 1 – Schwangerschaft und Wochenbett – bitte hier extra buchen