Einführung in das strukturierte Sicherheitsmanagement – Patientensicherheit in der außerklinisch-geburtshilflichen Versorgung und im Belegsystem, online September 2025

Referierende: Vera Triphaus, Hebamme, Dozentin an der Evangelischen Hochschule Berlin im Studiengang Hebammenwissenschaften, Risiko-Beraterin GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH

Fortbildungsstunden: 6 FB Risikomanagement

Diese Fortbildung ist Teil des Pilotprojekts – Kostenfreie Simulationstrainings für freiberufliche Hebammen mit außerklinischer Geburtshilfe und im Belegsystem im DHV

Um an den kostenfreien Simulations-Trainings teilnehmen zu können, müssen Hebammen (mit Mitgliedschaft im DHV und Versicherung Form 1 Gruppenhaftpflichtvertrag !)

folgende Voraussetzungen erfüllen:

  1. Teilnahme an einer digitalen Informationsveranstaltung
  2. Teilnahme an der vom DHV und hevianna durchgeführten „Einführung in das strukturierte Sicherheitsmanagement – Patientensicherheit in der außerklinisch-geburtshilflichen Versorgung und im Belegsystem“, oder der Nachweis, dieses Wissen durch andere Fortbildungen erworben zu haben
  3. Bereitschaft, an der wissenschaftlichen Begleitung dieses Projektes teilzunehmen
  4. Nachweis im eigenen QM über die Teilnahme an den vorgeschriebenen Fortbildungen

Veranstaltungsinhalt

Einführung in das strukturierte Sicherheitsmanagement – Patientensicherheit in der außerklinisch-geburtshilflichen Versorgung und im Belegsystem

In Deutschland wählen etwa 2 % der Frauen eine außerklinische Geburt in Begleitung einer Hebamme und die Anzahl an Beleghebammen in Krankenhäusern nimmt zu. Neben der Geburtsbegleitung bieten freiberufliche Hebammen die Betreuung von Frauen und ihren Neugeborenen in der Schwangerschaft, während des Wochenbetts und in der Stillzeit an.

Die Sicherheit von Mutter und Kind sowie von der Hebamme selbst, sollte während dieses Zeitraums in allen Prozessen mitgedacht und umgesetzt werden. Diese hängt nicht allein von ihrer fachlichen Kompetenz ab, sondern auch von ihrer Interaktion und Organisation. Kenntnisse zu dem Zusammenspiel dieser Faktoren und deren Bedeutung für die Patientensicherheit in der Geburtshilfe sollen in dieser Fortbildung vermittelt werden.

So werden die theoretischen Grundlagen zur Patientensicherheit erläutert. Dazu gehört der Risikomanagement-Prozess, die Bewertung von klinischen Risiken und die Ableitung von wirksamen Maßnahmen. Aufbauend auf diesem Verständnis werden Beinahe-Fehlermeldesysteme erläutert. Abschließend wird die geburtshilfliche Dokumentation aus der Risikomanagementperspektive beleuchtet.

Ziel der Fortbildung ist die Erlangung eines Grundverständnisses zur Patientensicherheit und wie das eigene Handeln diese aktiv beeinflussen kann.

Methode: Vortrag mit Diskussion, ggf. Arbeit in Kleingruppen

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Datum

10 Sep 2025

Uhrzeit

9:00 - 14:00

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